Banken dürfen von ihren Kunden für das Zusenden einer Transaktionsnummer (Tan) per SMS Geld verlangen. Anders als die Vorinstanzen machte Karlsruhe bei seinem Urteil aber eine Einschränkung: Dies gilt nur für Nummern, die tatsächlich auch benötigt werden.
Peer Steinbrück geht mit Deutsche Bank hart ins Gericht
Für die Deutsche Bank wäre es besser gewesen, diese während der Bankenkrise zum Annehmen von Staatsgeld zu zwingen. Die Deutsche Bank erleidet das gleiche Schicksal wie die Fußballnationalmannschaft: Zu ihr hat jeder eine Meinung, und alle wissen es besser.
Die Baufälligkeit der europäischen Banken wird teuer werden – für alle Beteiligten. Die Deutsche Bank ist die gefährlichste Bank der Welt und zu groß und vernetzt zum Scheitern. Die Bundesregierung hat sträflich versagt. Eine staatliche Unterstützung für die Deutsche Bank ist aus vielerlei Hinsicht falsch.
Die erfolgreichen und erfolglosen westlichen Banken in Russland
Es ist ein atemberaubender Abstieg, den Deutschlands Großbanken hinter sich haben. Die Deutsche Bank, einst eine der ganz Großen auf der globalen Bühne, hat kaum noch eine Vision dafür, wie ihre Zukunft aussehen soll.
Die Banken und ihre Verbände versichern unisono: Wenn ein Privatkunde (viel) Geld auf dem Giro- oder Tagesgeld-Konto parkt, muss er dafür keine Gebühren zahlen. Der Fall Gmund, der bundesweit für Schlagzeilen sorgte, bleibt auf Sicht (noch) eine Ausnahme.
Geldpolitik der Sparkassen: Das Filialsterben wird weitergehen
Der Finanztip-Vergleich zeigt: Wer sein Konto aktiv nutzt, fährt mit den klassischen Modellen oft am schlechtesten. „Bei klassischen Kontomodellen berechnen viele Banken jede Leistung einzeln. Um mit Privatkunden überhaupt noch Geld verdienen zu können, ist bei den Banken und Sparkassen Sparen das Gebot der Stunde.
In Europa brechen neue, alte Krisen auf. Italiens Premier Renzi möchte seine Banken mit Staatshilfe vor dem Kollaps retten. Dumm nur, dass die EU seit Jahresanfang genau das verbietet und als erstes Hilfe der Aktionäre fordert.
Die EU steckt im Dilemma. Pocht sie auf Einhaltung der Regeln, wie es Kanzlerin Angela Merkel (CDU) anmahnt, spielt sie mit dem Feuer. Sie braucht einen starken Renzi, gerade vor dem wichtigen Referendum über den Senat, dessen Ausgang über die Reformfähigkeit Italiens entscheidet. Erlaubt sie die nächste Ausnahme wie beim Stabilitätspakt oder den Hilfen für Pleitestaaten, verliert die Politik weiter an Glaubwürdigkeit. Einen sauberen Ausweg gibt es nicht. Mitteldeutsche Zeitung
Europas Banken ächzen unter der Regulierungsflut – allerdings nicht alle. Die Top-Banken in Deutschland geben sich im Europavergleich überdurchschnittlich optimistisch. Bei der Umsetzung der EU-Richtlinie „Markets in Financial Instruments Directive“ (MiFID II) rechnen sie mit verkraftbaren Einbußen.
Die von der EU-Kommission verfolgten Pläne für eine gemeinsame europäische Einlagensicherung stehen auf keiner tragfähigen juristischen Basis. Das Gutachten stellt weiterhin fest, dass Beiträge, die von den Banken direkt an EDIS zu zahlen wären, Abgaben (Steuern) im Sinne des Ausnahmetatbestands des Artikels 114 Abs. 2 AEUV darstellen würden.