Die Autobauer in Europa können sich freuen. Mit diesem März haben sie endlich den dramatischen Absatzknick von 2009 – zumindest für einen Monat – nicht nur ausgebügelt, sondern mit 1,8 Millionen Verkäufen fabrikneuer Pkw sogar einen Rekord für den Frühlingsmonat hingelegt.
Anders als Syriens Assad verfügt er über die Mittel, die Region in einen Atomkonflikt mit unabsehbaren Folgen zu stürzen. Es bleibt zu hoffen, dass Trump in diesem Fall auf Schnellschüsse verzichtet und sein Handeln vor allem mit Chinas Präsident Xi Jinping abstimmt.
Rohstoff- und Ölpreise erhöhen Insolvenzgefahr in NAFTA-Ländern und Brasilien
Zahlreiche amerikanische Unternehmen wollen in den kommenden Monaten ihr Forderungsmanagement intensivieren, da sie die eigene Liquidität und Profitabilität durch Zahlungsverzüge und -ausfälle stärker bedroht. Industrie fordert starken Einsatz für EU-Mercosur-Freihandelsabkommen.
Germanwatch zieht gemischte Bilanz des G20-Gipfels in Hangzhou
Der G20-Gipfel von Hangzhou beschert einige Lichtblicke, sogar den Bewohnern: Die chinesische Führung hat hunderte Fabriken schließen lassen, um den ausländischen Gästen den häufig über der Industriestadt hängenden Smog zu ersparen.
Merkels Besuch mag etwas rauer wirken als frühere Schönwetterreisen nach China. Im Kern ist das Verhältnis aber intakt – vor allem gemessen an den schwierigen Beziehungen Chinas zu fast allen anderen Ländern. Die Verflechtung Deutschlands zu China ist enger sein als je zuvor.
Die Kanzlerin muss in Peking für die deutsche Wirtschaft werben – und viele heikle Fragen ansprechen. Chinas Wirtschaft ist angeschlagen. Ihr steht ein ungeheurer Strukturwandel bevor, der gelingen muss. Peking ist dabei auf Partner angewiesen.
Volkswagen Konzern nach vier Monaten auf Vorjahresniveau
Der Volkswagen Konzern konnte seine Auslieferungen in den ersten vier Monaten des Jahres um 0,6 Prozent leicht steigern. Von Januar bis April 2016 sind weltweit 3,36 Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert worden. Mit 853 300 Einheiten lagen die Auslieferungen im Einzelmonat April auf Vorjahresniveau.
Warum die Autobranche eine Sonderkonjunktur erlebt
Das erste Quartal 2016 war laut PwC Autofacts das stärkste seit 2008. In den einstigen Krisenstaaten wuchs die Nachfrage am stärksten. So betrug das Plus in Irland 28,4 Prozent und in Portugal 26,4 Prozent. Deutschland mit knapp 323.000 neu zugelassenen Pkw auf Platz zwei hinter Großbritannien. Hierzulande dürften dieses Jahr mehr als sechs Millionen Autos produziert werden.
Die China-Turbulenzen waren an anderen asiatischen Aktienmärkten und auch den Emerging Markets wie etwa Brasilien zu spüren. Erstmals seit 1997 sind 2015 die deutschen Exporte nach China zurückgegangen.
Die Anleger an den Finanzmärkten haben das Jahr hypernervös begonnen. Die Fülle an Krisen und Problemen lässt sie panisch reagieren. Die Abwertung der chinesischen Währung hat das Fass zum Überlaufen gebracht, weil die Anleger nun fürchten, im Riesenreich sei etwas fundamental faul.