In ihrer Rede ist die Kanzlerin und Parteichefin ihren Kritikern entgegengekommen und hat Fehler zugegeben, die sich nicht wiederholen dürfen, gleichzeitig haben sich die Innen- und Rechtspolitiker mit ihrer harten Linie im Leitantrag durchgesetzt. Eine besondere Rolle spielt dabei Partei-Vize Thomas Strobl, der neue Innenminister der grün-schwarzen Regierung in Stuttgart. Er profiliert sich als der führende Kopf des rechten Flügels. Angela Merkel kann damit leben. Badische Neueste Nachrichten
Unruhige Zeiten bei SPD unter Sigmar Gabriels Vorsitz
Man musste nur auf die versteinerten Gesichter des Vorstands blicken, um den Schock über die 74,3 Prozent für Sigmar Gabriel zu erahnen. Knapp 84 Prozent vom letzten Parteitag waren die Messlatte.
Brinkhaus: SPD-Parteitag setzt falsches Signal bei Bund-Länder-Aufgabenverteilung. Welcher Bürger soll eine Partei wählen, die ihrem eigenen Vorsitzenden nicht traut?
Stephan Weil: Erwarte starkes Ergebnis für Gabriel
Im Vorfeld der heutigen Wiederwahl von Vizekanzler Sigmar Gabriel zum SPD-Vorsitzenden ist der niedersächsische Landesvorsitzende und Ministerpräsident Stephan Weil von einem starken Vertrauensbeweis der Partei überzeugt: „Gehe von einem starken Ergebnis für Gabriel aus, ob die Neun vorne steht oder nicht, ist egal“, sagte er gegenüber phoenix.
SPD-Vize: CSU führt sich auf wie Horde Halbstarker
CDU-Europaabgeordneter Brok: Verhalten der CSU unerträglich: Der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok hat das Verhalten der CSU gegenüber Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Münchener CSU-Parteitag scharf kritisiert. Dem Berliner „Tagesspiegel am Sonntag“ sagte Brok: „Das ist unhöflich, ungehörig und nicht erträglich. Damit hat man jede Form des normalen Umgangs verlassen.“
Ein schwieriges Paar - Ankündigung eines Absprungs
Der ehemalige Parteichef Lothar Bisky bezeichnete seinen engen Freund früherer Jahre mal als Gaukler: Gysi sei süchtig nach Applaus, er brauche die Bühne, um seine Kunststückchen aufzuführen.
Totgeglaubte leben länger, und so hat Lencke Steiner die FDP zurück in die Bürgerschaft geführt, nach vielen Jahren in der außerparlamentarischen Opposition, abgesehen von einem eher unerfreulichen und kaum erwähnenswerten Intermezzo.