Zwar ist nicht bewiesen, dass es Geheimsprachen zwischen dem Trump-Wahlkampfteam und obskuren Russen gab, die im Auftrag des Kremls Einfluss auf die Präsidentschaftswahl wollten. Doch US-Geheimdienste haben schon vor der Wahl gesagt, dass es darauf Hinweise gebe. Russlands Präsident Wladimir Putin weist das zurück, was nicht überrascht. Bemerkenswert ist vielmehr, dass Trump offenbar Putin glaubt, aber nicht seinen eigenen Spionen. Mitteldeutsche Zeitung
Angstrepublik Deutschland? Deutsche sehen Zukunftstrends skeptisch
Die Deutschen betrachten ausgerechnet die Werte und Einstellungen, die sich im Rahmen globaler Megatrends besonders dynamisch entwickeln werden, besonders skeptisch. Das zeigt die aktuelle Zukunftsstudie „Values & Visions 2030“ der Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM).
Die Proteste gegen die weit verbreitete Korruption und gegen Staatschef Wladimir Putin halten an. Erneut gingen die Menschen wie bereits im März in Moskau, St. Petersburg, dem sibirischen Nowosibirsk sowie in zahlreichen weiteren Städten für ihre Rechte auf die Straße.
Aussage von Ex-FBI-Chef Comey - Jetzt kommt die Quittung
James Comey bricht sein Schweigen: Der von Trump entlassene Direktor der Bundespolizei FBI, James Comey, sagt unter Eid vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats aus. Dabei kamen auch die Affäre um mögliche illegale Russland-Kontakte von Trumps Wahlkampfteam zur Sprache.
Einst musste Moskau Spione in Washington einschleusen. Heute erhält Putin Staatsgeheimnisse von Trump. Nicht nur die Optik passte nicht. Auch die Substanz des Empfangs des russischen Außenministers Sergej Lawrow im Oval Office am Tag nach dem Rauswurf des Mannes, der über die Ermittlungen in der Russland-Affäre wacht, hinterlässt das nackte Entsetzen.
Was bis vor wenigen Jahren eine Standardübung war, ist nun eine Besonderheit: Merkel besucht Wladimir Putin zum ersten Mal seit zwei Jahren. Es kann sein, dass eine Lösung im Syrienkonflikt dadurch ein kleines Stück näher rückt, weil es meistens eben doch hilft, noch mal und noch mal zu sprechen. Es kann aber auch sein, dass nachher alles noch schwieriger ist als zuvor. Berliner Zeitung
Erpressungen gegen Russland bringen Syrien keinen Frieden
Das Vetorecht der ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates ist der Grund dafür, dass die UNO vielen Konfliktherden und Kriegen in der Welt ohnmächtig gegenübersteht. Eine Mehrheit der Deutschen hat Angst vor Eskalation des Konflikts zwischen USA und Russland. Nach Vergeltungsschlag ist die große Mehrheit gegen eine Distanzierung von Donald Trump.
Putin verurteilt US-Angriff auf Syrien als „Aggression"
Noch vor einer Woche hatte die US-Regierung erklärt, es müsse als politische Realität akzeptiert werden, dass Baschar al Assad in Syrien an der Macht bleiben werde. Nach dem Giftgasangriff deutete Präsident Donald Trump nun an, die USA könnten doch gegen den Diktator vorgehen. Und er sprach tatsächlich von roten Linien, die überschritten worden seien.
Keine Russland-Farben am Eiffelturm: So reagiert das Netz
Blut, zerfetzte Körper, die Schreie der Verletzten – ob ein heimtückisches Attentat nun arglose Menschen in Paris, London, Berlin oder St. Petersburg trifft, es macht keinen Unterschied. Das Leid der Opfer gleicht sich. Der Terrorismus ist eine Pest, die uns alle bedroht und vor der sich kein Land vollständig schützen kann.
So stark ist Europa, die Niederlande haben es in dieser Woche gezeigt: Die rückwärts gewandten Kräfte, die die Europäische Union zerschlagen und zurück in den nationalen Egoismus führen wollen, haben keine Mehrheit. Auch in Deutschland signalisieren Umfragen, dass die Anti-Europäer nur einen sehr kleinen Teil der Wählerschaft auf sich vereinigen können.